Auch wenn zwischenzeitlich viele Kontaktbeschränkungen in Folge der Corona-Pandemie wieder aufgehoben wurden, gibt es noch immer eine Vielzahl von weiterhin bestehenden Auflagen und neuen Rahmenbedingungen, was zu teils erheblichen Einschränkungen sowie zusätzlichen Aufwendungen und Kosten führt. Hier hilft das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Das Corona-bedingte Sonderförderprogramm „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern“ unterstützt  Engagierte in Kommunen mit maximal 50.000 Einwohnern. Eingetragene Vereine, gemeinnützige GmbHs, gemeinnützige Stiftungen, Religionsgesellschaften sowie genossenschaftlich organisierte Dorfläden und Dorfgaststätten können Zuschüsse zwischen 2.000 und maximal 8.000 Euro erhalten, wenn sie für ältere, vorerkrankte, behinderte oder ärmere Menschen Lebensmittel bereitstellen. Auch können Antragsteller finanzielle Zuschüsse für Pandemie-bedingte Transportleistungen erhalten. Mit den Fördermitteln sollen zudem notwendige Verbesserungen der digitalen Ausstattungen ermöglicht werden.

„Ich möchte alle ehrenamtlich Engagierten in meinem Wahlkreis ermutigen, sich für das Sonderförderprogramm zu bewerben. Dabei gilt es schnell zu sein: Die Vergabe der Fördermittel erfolgt nach dem zeitlichen Eingang der Bewerbung“, erklärt Alexander Hoffmann.

Bewerbungen können ab sofort unter www.bmel.de/ehrenamt-versorgung eingereicht werden. Dort sind auch alle Details zu den Förderrahmenbedingungen zu finden.