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MdB Alexander Hoffmann: Der Bund unterstützt Sanierung und Erweiterung der Sport- und Begegnungsstätte in Amorbach mit 1,5 Millionen Euro

Berlin / Amorbach - Der Bund unterstützt die Sanierung und Erweiterung der Sport- und Begegnungsstätte in Amorbach mit 1,5 Millionen Euro. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am Mittwoch beschlossen. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur". Hier wurde nun eine weitere Tranche freigeben.

Bei einem Vor-Ort-Termin im Rathaus im August 2020 sprach Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann (Zweiter von rechts) mit Bürgermeister Peter Schmitt (Mitte), Bernd Schötterl (rechts), Adolf Zerr (links) und der Verwaltungsmitarbeiter Lucca Krug über die geplanten Baumaßnahmen an den Sportanlagen des TSV Amorbach.

"Das ist wirklich großartig", freut sich Wahlkreisabgeordneter Alexander Hoffmann, der in den zurückliegenden Monaten bei den Mitgliedern des Haushaltsausschusses reichlich Klinken geputzt hatte, um den Antrag auf finanzielle Förderung zu unterstützen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,53 Millionen Euro. 1,5 Millionen Euro schießt nun der Bund zu; das sind fast 60 Prozent der Ausgaben. "Das ist eine tolle Nachricht, welche wirklich von großer Bedeutung für uns ist", freut sich Bürgermeister Peter Schmitt. "Die Sanierung und Erweiterung des TSV-Stadions dient nicht nur dem Verein selbst, sondern allen gesellschaftlichen Gruppen der Stadt Amorbach sowie den Schulen. Der TSV ist ein wichtiger gesellschaftlicher Multiplikator und mit dem Gesundheitskonzept der Odenwald Allianz können die gesundheitlichen Präventionsangebote erfolgreich umgesetzt werden."

Bereits im August 2020 hatte er sich MdB Alexander Hoffmann bei einem Vor-Ort-Termin im Amorbacher Rathaus von Bürgermeister Schmitt, dem Vorsitzenden des TSV Amorbach für Öffentlichkeitsarbeit, Bernd Schötterl, BLSV-Vorsitzender Adolf Zerr und Verwaltungsmitarbeiter Lucca Krug über die geplanten Baumaßnahmen an den Sportanlagen informieren lassen.

Der Schwerpunkt des Projektaufrufs lag bei Sportstätten wie zum Beispiel öffentlich genutzten Sportplätzen einschließlich baulicher Nebenanlagen, Turnhallen, Schwimmhallen sowie Freibädern. Die Sportanlage des TSV Amorbach sei prädestiniert für das Bundesprogramm, hatte BSLV-Vorsitzender Adolf Zerr, der mit Bernd Schötterl die geplanten Baumaßnahmen skizzierte, bei dem Gespräch im Sommer 2020 betont. Das Stadion an der Boxbrunner Straße wurde in den 1960er Jahren errichtet und ist seitdem noch nicht saniert worden.

Es soll eine Begegnungsstätte für Jung und Alt geschaffen werden. Die Planungen sehen den Ausbau der Gastronomie sowie die Öffnung der Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit, also auch Nichtvereinsmitglieder vor. Hier nannten die Verantwortlichen als mögliche Beispiele die Herzsportgruppe, Leichtathletik, aber auch den Fußball. Insgesamt erhofft sich der TSV Amorbach dadurch auch einen Mitgliederzuwachs. Die Umgestaltung des Vorplatzes ist ebenso Teil der Gesamtplanung. Die Sport- und Begegnungsstätte werde so ihrem Anspruch für ein innovatives Angebot zur Sport- und Bewegungsförderung sowie für Gesundheitssport gerecht.

Die Stadt Amorbach arbeitet laut Bürgermeister Schmitt auf eine Intensivierung der Zusammenarbeit des TSV mit den Schulen und mit den Akteuren des "Campus GO - smarte Gesundheitsregion bayerischer Odenwald" hin. "Campus GO" koordiniere Angebote zur systematischen Gesundheitsprävention, darunter auch Breitensport, und ganz besonders die Angebote des Gesundheitssports und des Sports in der Prävention.

Das Projekt soll aber auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune fördern. "Sport und Stadtentwicklung hängen auf vielfältige Weise miteinander zusammen", erläuterte Alexander Hoffmann. "Der Sport spielt nach wie vor eine ganz wichtige Rolle im Gemeinschaftsleben."