Nach der Anreise am Mittwoch begann der darauffolgende Tag direkt mit einem Highlight. Nach der ausgiebigen Sicherheitskontrolle fand eine Führung mit anschließender Diskussion im Bundeskanzleramt statt. Nach einem kurzen Zwischenstopp zum Mittagessen nahe dem Brandenburger Tor wechselte die Gruppe nachmittags die Straßenseite und setzte den Gang durch das politische Berlin mit einer Führung im Reichstag fort. Im Anschluss folgte eine intensive Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten, der die Fahrt organisiert hatte. Hoffmann berichtete zunächst aus seinem Alltag als Abgeordneter und ging anschließend auf aktuelle politische Themen ein. Neben Brexit und der damals noch bevorstehenden Wahl zum CDU-Parteivorsitz ging es auch um konkrete bundespolitische Themen wie den Migrationspakt. Aber natürlich wurden auch Themen angeschnitten, die den Wahlkreis betrafen. Die medizinische Versorgung auf dem Land, Infrastrukturmaßnahmen für Straßen- und Schienenverkehr und weitere Themen bis in den kommunalen Bereich wurden dabei aufgegriffen. Hoffmann zeigte sich über die lebendige Debatte sichtlich erfreut. Im Anschluss fand die Besichtigung der Reichstagskuppel statt, bei der Gelegenheit wurde auch ein Gruppenfoto aufgenommen.

Der darauffolgende Freitag bestand aus bundespolitischen Inhalten gepaart mit dem historischen Berlin. Nach einer informativen Stadtrundfahrt stand zunächst noch ein Informationsgespräch im Ministerium des Innern, für Bau und Heimat an. Neben Aufbau und Funktion wurden die Besucher über aktuelle Schwerpunkte des Ministeriums, das von Horst Seehofer geführt wird, informiert.

Der Nachmittag widmete sich schließlich der DDR-Vergangenheit der Hauptstadt. Zunächst wurde die Gedenkstätte Berliner Mauer besucht. Dort Fand eine Führung über das Gelände statt, bei der man sowohl über Aufbau und Funktionsweise der innerberlinerischen Grenze und deren Todesopfer informiert wurde, als auch Fluchtgeschichten – erfolgreich und tödlich - wiedergegeben wurden. Den Abschluss im Zeichen des Unrechtsstaates DDR bildete ein Besuch im Stasi-Museum. Die dortige Führung veranschaulichte den monströsen Bespitzelungsapparat und seine perfiden Methoden, um die Bevölkerung der DDR zu kontrollieren und sie bestmöglich überwachen zu können. Der anschließende Samstag wurde für die Rückreise genutzt.