Wir verwenden auf unserer Website Cookies. Einige dieser Cookies sind technisch notwendig um gewisse Funktionen der Website zu gewährleisten. Weitere Details entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung.

Gemeinsames Presse-Statement der Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann und Dr. h.c. Hans Michelbach

Zu Ihrem Artikel „Irritiert über die Brückenkonferenz“ vom 18. November 2013 im „Main-Netz“ bzw. „Main-Echo“ erklären die beiden CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. h.c. Hans Michelbach und Alexander Hoffmann:

„Über die Aussage des Landrats von Main-Spessart, er sei über das von uns initiierte Spitzengespräch zur Mainbrücke mit Innenstaatssekretär Gerhard Eck irritiert, wundern wir uns. Schließlich wird die geplante Ortumgehung im neuen Bundesverkehrswegeplan enthalten sein. Die Finanzierung der Maßnahme ist derzeit auch Gegenstand der Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD. Die Ortsdurchfahrt, die B 26, ist eine Bundesstraße. Somit ist doch klar, dass auch die Bundestagsabgeordneten hier zuständig sind. 
Die Aussage, dass die Brücke mit leichten Sanierungsmaßnahmen noch 10 Jahre genutzt werden könne, eröffnet uns doch die Möglichkeit, bis dahin eine Ortsumfahrung mit Neubau einer zweiten Mainbrücke zu realisieren. So ließe sich nämlich eine Vollsperrung der Brückenquerung verhindern. 
Wir möchten bei unserer gemeinsamen Besprechung am 6. Dezember mit Innenstaatssekretär Gerhard Eck eine nachhaltige Lösung für eine Ortsumgehung der Stadt Gemünden am Main ausloten. Wir werden alle Varianten beleuchten und versuchen, die Vorschläge zusammenzuführen, um eine Vollsperrung der Brücke verhindern zu können. Eine Vollsperrung ist für uns nicht akzeptabel!
Die Aussage des Landrats von Main-Spessart mutet eher parteipolitisch an, wenn man bedenkt, dass der Vorstoß von MdL Felbinger, statt der Sanierung einen Neubau anzustreben, beim Landrat auch nicht auf Verwunderung stieß.“