Bei letzterem Punkt gelte es für Deutschland eine Vorreiterrolle auszuüben. Die „German Energiewende“ werde weltweit beobachtet. Wenn Deutschland sie schafft, werden andere aufspringen und sie nachahmen. „Ich setze auf Innovation, auf technischen Fortschritt, auf Anreize – und eben nicht auf Bevormundung und Verbote“, betonte Alexander Hoffmann. Die ökonomischen und sozialen Aspekte gelte es zu berücksichtigen. Das ist eine „Mammutaufgabe“, die ohne Hysterie, sondern mit Engagement und Sachverstand anzugehen ist.
Einen breiten Raum bei den Diskussionen nahm die ärztliche Versorgung ein. Alexander Hoffmann zeigte nochmal die dringende Notwendigkeit auf, Krankenhäuser zusammenzulegen. Allerdings muss die Pflege der Menschen innerhalb und außerhalb der Krankenhäuser verbessert werden. Der Pflegenotstand ist offensichtlich. Bürgermeister Franz-Josef Sauer wies in diesem Zusammenhang auf die Etablierung einer „sorgenden Gemeinschaft“ hin und das Leben in Mehrgenerationenquartieren. Schon bei der Stadtplanung muss darauf geachtet werden, dass immer mehrere Generationen nah beisammenleben, um so den Grundstein für eine sorgende Gemeinschaft zu schaffen.
Der Bürgerstammtisch endet mit großem Applaus der Bürgerinnen und Bürger für die offene und ehrliche Diskussion und die dargelegten „Fahrpläne“ in eine bessere Zukunft.