Wir verwenden auf unserer Website Cookies. Einige dieser Cookies sind technisch notwendig um gewisse Funktionen der Website zu gewährleisten. Weitere Details entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung.

Von Binsbach bis Berlin - Reden wir darüber - Bürgernaher und diskussionsoffener CSU-Bürgerstammtisch mit MdB Alexander Hoffmann

ARNSTEIN: Der CSU-Ortsverband Arnstein hatte zum Bürgerstammtisch ins Sportheim in Binsbach eingeladen und ca. 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich ein. Moderiert wurde der Stammtisch vom Binsbacher Ortssprecher Lothar Unsleber und vom Vorsitzenden des Ortsverbandes Dr. Jürgen Meinhardt. Nach einer kurzen Einführung von Lothar Unsleber über den Ort Binsbach, dessen bisherige und zukünftige Entwicklung, sowie einem Impulsvortrag von Dr. Jürgen Meinhardt über den Klimawandel und den damit einhergehenden ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen, übernahm MdB Alexander Hoffmann den „Staffelstab“ der Reden und berichtete über aktuelle Themen von Binsbach bis Berlin. Dabei zeigte er sich bürgernah und diskussionsoffen. Keine Frage, kein Thema wurde abgewürgt, sondern offen diskutiert. Begonnen beim Binsbacher Autobahnanschluß, über die Pflege- und Krankenhaussituation sowie die ärztliche Versorgung im Arnsteiner Umkreis, die B26n, die Situation der Landwirte im Zusammenhang mit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“, bis zur Koalitionsentstehung und -arbeit in Berlin und letztendlich der globalen Aufgabe der Menschheit, den Klimawandel zu stoppen und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Heimat zu geben.

Bei letzterem Punkt gelte es für Deutschland eine Vorreiterrolle auszuüben. Die „German Energiewende“ werde weltweit beobachtet. Wenn Deutschland sie schafft, werden andere aufspringen und sie nachahmen. „Ich setze auf Innovation, auf technischen Fortschritt, auf Anreize – und eben nicht auf Bevormundung und Verbote“, betonte Alexander Hoffmann. Die ökonomischen und sozialen Aspekte gelte es zu berücksichtigen. Das ist eine „Mammutaufgabe“, die ohne Hysterie, sondern mit Engagement und Sachverstand anzugehen ist.

Einen breiten Raum bei den Diskussionen nahm die ärztliche Versorgung ein. Alexander Hoffmann zeigte nochmal die dringende Notwendigkeit auf, Krankenhäuser zusammenzulegen. Allerdings muss die Pflege der Menschen innerhalb und außerhalb der Krankenhäuser verbessert werden. Der Pflegenotstand ist offensichtlich. Bürgermeister Franz-Josef Sauer wies in diesem Zusammenhang auf die Etablierung einer „sorgenden Gemeinschaft“ hin und das Leben in Mehrgenerationenquartieren. Schon bei der Stadtplanung muss darauf geachtet werden, dass immer mehrere Generationen nah beisammenleben, um so den Grundstein für eine sorgende Gemeinschaft zu schaffen.

Der Bürgerstammtisch endet mit großem Applaus der Bürgerinnen und Bürger für die offene und ehrliche Diskussion und die dargelegten „Fahrpläne“ in eine bessere Zukunft.