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MdB Alexander Hoffmann empfängt seine erste Besuchergruppe im Deutschen Bundestag

Berlin (12. Dezember 2013) – CSU-Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann hatte am zurückliegenden Wochenende seine allererste Besuchergruppe in Berlin zu Gast. Er empfing Mitglieder des CSU-Ortverbandes Zellingen sowie der Frauen-Union Zellingen am späten Samstagnachmittag im Reichstagsgebäude. Zuvor hatte die Gruppe auf der Besuchertribüne des Plenarsaals einem Vortrag über die Arbeitsweise und Abläufe des Parlaments gelauscht.

„Ich habe mich über so viel Besuch aus meiner Heimatgemeinde riesig gefreut“, sagte der neue Wahlkreisabgeordnete für Main-Spessart nach der rund einstündigen Diskussion, an die sich ein gemeinsames Gruppenfoto in der berühmten Glaskuppel anschloss.

Alexander Hoffmann berichtete über seine ersten Erlebnisse und Eindrücke in der Hauptstadt. Er widersprach der Behauptung, dass es für die Bundestagsabgeordneten angesichts des noch nicht abgeschlossenen Mitgliederentscheids der SPD über den Koalitionsvertrag noch nichts zu tun gäbe. „Ich nutze die sitzungsfreie Zeit effektiv im Wahlkreis“, erläuterte Hoffmann. Er habe bereits zahlreiche Antrittsbesuche absolviert und dort gleich jeweils konkrete Themen angesprochen, die im Wahlkampf an ihn herangetragen worden seien.

MdB Hoffmann erläuterte seinen Gästen aus Zellingen auch die wichtigsten Inhalte des ausgehandelten Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und SPD. „Darin sind die Grundlagen für die nächsten vier Jahre geschaffen, nämlich für eine solide Haushaltspolitik, für die Sicherung der Arbeitsplätze und für ein stärkeres Wirtschaftswachstum“, so der neue Wahlkreisabgeordnete für Main-Spessart.

 

 

„Ich freue mich, dass darin in vielen Punkten die Handschrift der CSU deutlich erkennbar ist: Weder Steuern, noch Abgaben werden erhöht, das Betreuungsgeld bleibt, die Pkw-Maut für ausländische Pkw kommt und die Mütter-Rente wird spürbar angehoben.“

Ausführlich ging Alexander Hoffmann auf „die vielen positiven Impulse für unsere Städte und Gemeinden“ ein: „Wir werden ein Bundesleistungsgesetz für Menschen mit Behinderung, das sogenannte „Bundesteilhabegesetz“, einführen. Mit Inkrafttreten dieses Gesetzes wird der Bund die Kommunen bei der Eingliederungshilfe entlasten, und zwar um fünf Milliarden Euro pro Jahr“, erläutert MdB Hoffmann. Die Städtebaufördermittel würden sogar auf rund 700 Millionen Euro pro Jahr erhöht. „Das ist ein weiteres ganz starkes Signal an die Städte und Gemeinden! Aus meiner kommunalpolitischen Tätigkeit weiß ich, wie wichtig diese Fördermittel für die Kommunen sind und wie viele positive Impulse hiervon für unsere Städte und Gemeinden ausgehen.“ Die Bundesmittel für Verkehrsinfrastruktur werden in den nächsten vier Jahren um insgesamt fünf Milliarden Euro aufgestockt. „Auch davon wird unser Wahlkreis profitieren“, ist sich Alexander Hoffmann sicher.

Die Besucher aus Main-Spessart besichtigten während ihres Berlin-Aufenthaltes unter anderem auch den Bundesrat und besuchten eine Winterrevue-Show im berühmten Friedrichstadtpalast. Am Sonntagvormittag besuchte Gruppe den Festgottesdienst in der Hedwigskathedrale anlässlich des 200. Geburtstages von Adolf Kolping. Die Vorsitzende der Kolpingfamilie Retzbach und anwesende Mitglieder hatten diesen Gottesdienst in Retzbach extra um eine Woche verlegt und waren überwältigt vom großartigen Fahneneinzug und der musikalischen Gestaltung mit dem Jugendkathedralenchor. Überraschend wurde die Gruppe dann vom Diösesanpräses auch zum Empfang in das Lichtenberghaus eingeladen und besonders als „Kolpingfamilie aus dem Frankenland“ neben 150 anderen Kolpingfamilien begrüßt.

Die dreitägige Fahrt der Zellinger in die Bundeshauptstadt, an der auch FU-Ortsverbandsvorsitzende Jessica Lang und CSU-Ortsverbandsvorsitzender Rudi Röder teilnahmen, wurde einmal mehr von Claudia Lang initiiert und organisiert.