„Der Einsatz von Helfern wie Pepper ist eine tolle Möglichkeit, Pflegepersonal zu entlasten. Er kann Patienten erkennen und erinnert dort wo notwendig beispielsweise auch daran, ausreichend zu trinken. Andererseits bietet Pepper auch Animation und Unterhaltung. Bei alledem muss aber auch klar sein, dass eine Maschine eine Pflegekraft niemals wird ersetzen können, aber als Entlastung in der Organisation kann ich mir solche Helfer zukünftig gut vorstellen!“ Hoffmann nahm Pepper dann auch genau unter die Lupe und testete die verschiedenen Programme. Der Retzbacher sprach gleich zu Beginn seines Besuches mit den anwesenden Senioren über deren Eindrücke. Diese waren begeistert vom Animationsprogramm des kleinen Helfers, äußerten aber auch vereinzelt Berührungsängste und eine gewisse Distanz, da menschlicher Kontakt natürlich unabdingbar bleibe. Die Pflegekräfte zeigten sich durchaus aufgeschlossen für die Unterstützung durch Pepper. Man darf also auf die zukünftigen Entwicklungen, die die Digitalisierung mit sich bringen wird, gespannt sein.