Mit dem Geld werden mehrere hochwertige Info-Tafeln an der alten sowie an der neuen Kirche gefördert. Darauf wird auch ein QR-Code zu finden sein, mit welchem man sich einen Film vom Inneren der Kirche ansehen kann. Die Erstellung des Videos, einer Info-Broschüre, einer Internet-Website sowie die Info-Tafeln werden rund 26.000 Euro kosten (der Eigenanteil beträgt etwa 7.500 Euro), wie Wolfgang Schelbert, der Vorsitzende des Fördervereins Alte Schutzengelkirche e.V., und Johannes Sitter mitteilen.
„Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen“ wird im Rahmen des Programms „Kultur in ländlichen Räumen“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Ziel ist es, den Erhalt und die Zugänglichkeit des kulturellen Erbes in ländlichen Gemeinden mit einer Einwohnerzahl bis 20.000 Einwohner zu fördern. Träger von Sakralbauten und Klosteranlagen werden dabei unterstützt, für wichtige lokale Erinnerungsorte und Denkmale lebendige Kulturvermittlung und Möglichkeiten der kulturellen Bildung zu gewährleisten.