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Die Bewerbungsphase für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm 2024/25 hat begonnen

Berlin / Main-Spessart / Miltenberg: Mit dem beginnenden Sommer hat auch die Bewerbungsphase das 41. Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) begonnen. Damit bietet sich wieder für Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende die Möglichkeit sich für ein Austauschjahr in den USA im Rahmen des Patenschaftsprogramms des Deutschen Bundestages zu bewerben. Auch MdB Alexander Hoffmann (CSU) sucht in diesem Jahr wieder junge, motivierte Schüler und Auszubildende, die als Stipendiaten für ein Jahr in die USA reisen möchten.

Bis Freitag, 08. September 2023 läuft die diesjährige Bewerbungsphase für das Parlamentarische Austauschprogramm 2024/25. Der Kandidat oder die Kandidatin erhält dabei die einmalige Gelegenheit, ein Jahr lang den „American way of life“ in einer amerikanischen Familie zu erleben. Dabei kann man als junger Botschafter in den USA aktiv sein und auch Aspekte aus Deutschland und Europa vermitteln. „Diese ganz besondere Chance sollten sich die jungen Leute in keinem Fall entgehen lassen und sich für den nächsten Austauschjahrgang bewerben“, ermutigt MdB Hoffmann Schüler und junge Berufstätige zur Bewerbung. Weiterhin betont er: „Ich freue mich, dass über dieses Austauschprogramm das Verständnis für andere Nationen und Kulturen gestärkt wird“. Daher kann er eine Bewerbung Schülern wie Auszubildenden nur empfehlen.

  • Schülerinnen und Schüler müssen zum Zeitpunkt der Ausreise (Stichtag: 31.07.2024) mindestens 15 und dürfen höchstens 17 Jahre alt sein (Geburtstage vom 01.08.2006 bis zum 31.07.2009).
  • Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (Stichtag: 31.07.2024) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein (Geburtstage nach dem 31.07.1999).

Schülerinnen und Schüler unter den PPP-Stipendiaten besuchen in Amerika die High School. Die jungen Berufstätigen gehen auf das College und absolvieren anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Die Reise- und Versicherungskosten, aber auch die Kosten für die Vor- und Nachbereitung des Stipendiums, für den College-Besuch und für die Unterbringung in Gastfamilien werden komplett vom Deutschen Bundestag und dem amerikanischen Kongress übernommen.

 

Jugendliche, die beabsichtigen, einen Freiwilligendienst zu leisten, müssen sicherstellen, dass dieser Dienst nicht in die Zeit des Auslandsaufenthaltes fällt. Ein geleistetes freiwilliges soziales, ökologisches oder entwicklungspolitisches Jahr erhöhen die oberen Altersgrenzen entsprechend.

Interessenten für ein PPP-Stipendium können sich online bewerben (www.bundestag.de/ppp für SchülerInnen; www.giz.de/usappp für junge Berufstätige und Auszubildende). Dort findet man auch alle weiteren Informationen rund um die Bewerbung.

Ebenso wichtig sind natürlich die Gastfamilien in den USA und Deutschland, die für die Stipendiatinnen und Stipendiaten ihr Zuhause öffnen. Schon in wenigen Monaten beginnt für den nächsten PPP-Jahrgang das Abenteuer Austausch. Deshalb unterstützt Alexander Hoffmann die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. jetzt dabei, neugierige und weltoffene Gastfamilien zu finden, die ab Anfang September 2024 eine/n US-amerikanische/n Schüler/in bei sich aufnehmen. Gastfamilie kann fast jeder werden – egal ob Alleinerziehende, Paare mit oder ohne Kinder oder Patchwork-Familien, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind vor allem Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, den Gast als „Familienmitglied auf Zeit“ aufzunehmen – mit allen Rechten und Pflichten. Wer daran Interesse hat, kann sich direkt an die Bundesgeschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden (www.experiment-ev.de). Ansprechpartner ist Matthias Lichan (Tel.: 0228 95722-21, E-Mail: lichan@no-spam.experiment-ev.de).